An der Klaviatur: Die Tasten im Winkel zueinander gestellt (Verkantete richten); Die Tasten auf gleiche Ebene gebracht (Geradelegen); Der Tastentiefgang auf vorgeschriebene Tiefe gestellt (Tiefgang stellen); Der Tastenabstand zueinander gestellt (Tastenspatien richten); Der Angriffspunkt zur Mechanik eingestellt (Piloten richten); Das Tastenspiel oder Totgang zur Mechanik beseitigt; Das Tastengewicht geprüft; Das Aufgewicht geprüft;

An der Mechanik: Der Abstand vom Hammer zur Saite gestellt (Steigung od. Schwebung); Die Hämmer im Winkel heraussteigen lassen (Winkeltragen); Verdrehte Hammerstiele gerade stellen (Brennen); Die Hämmer sollen die Saiten exakt treffen (Chor richten); Den Punkt einstellen, an dem die Stoßzunge den Hammer frei gibt (Auslösen); Das Zurückfallen des Hammers begrenzen (Abfängen).

Zusätzlich bei der Flügelmechanik vorhandene Repetitionsfedern einstellen (Auftrieb); Die Stoßzunge in Ruheposition unter den Repetierschenkel stellen (Stoßzungen unterstellen); Die Hammerrolle nach erfolgtem Auslösen auf den Repetierschenkel zurückfallen lassen (Abnicken).

An der Dämpfung: Korrektes Abdämpfen aller Platt- und Keildämpfer (Dämpfen); Der Abstand des Dämpfers in ausgehobenen Zustand (Ausheben); Gleichmäßiges Abheben aller Dämpfer (Zappeln); Das Einsetzen der Dämpfung einstellen (Halbgang), Die Federspannung einstellen (Dämpfungsgewicht).

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Inhaltsverzeichnis
4.4.2 Reparaturen - Abnutzung
Anreise ins Pianohaus Dornbirn
4. Service und Reparaturen