Die verschiedenen Tonlagen in jedem Klavier bezeichnet man als Bass, Mittellage und Diskant. Hierbei kann man jeden Bereich erneut mit dem Zusatz "oberen od. hohen" und "unteren od. tiefen" aufteilen. Genauer bestimmen kann man natürlich jede Oktave bzw. jeden einzelnen Ton mit seinem musikalischen Namen.

Mit den Pedalen verändert man die Position entweder der Mechanik, der Dämpfung oder aber einer Zusatzeinrichtung. Manche Klaviere haben zwei, andere wiederum drei Pedale (das mittlere Pedal ist dann eine Zusatzeinrichtung). Mit dem rechten Pedal hebt man alle Dämpfer ab. Die Saiten werden zum Schwingen freigegeben, unabhägig davon, ob man Tasten drückt oder nicht.

Wird nun eine Taste angeschlagen, überträgt vor allem der Resonanzboden die Schwingungen dieser Saite(n) auf andere, wodurch eine Art Halleffekt erreicht wird. Selbst wenn die Taste losgelassen wird, klingt der Ton weiter. Der Bereich mit dem man Töne zusammenklingen lassen kann, wird auf diese Art erweitert. Erst wenn man das Pedal losläßt, verstummen die Töne wieder (außer jene, bei welchen die Tasten unten gehalten bleiben). Dieses Pedal wird das Dämpfungspedal genannt. Jedes Klavier besitzt ein Dämpfungspedal.

Das linke Pedal hat beim Pianino eine andere Funktion mit ähnlicher Aufgabenstellung wie beim Flügel.

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1. Klaviergrundlagen

1.2.3 Aufbau und Funktion
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Anreise ins Pianohaus Dornbirn